Mittwoch, 26. September 2012

Taufe im Wasser

Eine der frühesten Darstellungen einer Taufe in der Calixtus-Katakombe (3. Jh.)

Da tat Philippus seinen Mund auf und hob an mit dieser Schriftstelle und verkündigte ihm das Evangelium von Jesus. Als sie aber des Weges dahinzogen, kamen sie zu einem Wasser, und der Kämmerer spricht: Siehe, hier ist Wasser! Was hindert mich, getauft zu werden? Da sprach Philippus: Wenn du von ganzem Herzen glaubst, so ist es erlaubt. Er antwortete und sprach: Ich glaube, dass Jesus Christus der Sohn Gottes ist! Und er hiess den Wagen anhalten, und sie stiegen beide in das Wasser hinab, Philippus und der Kämmerer, und er taufte ihn.
(Apostelgeschichte 8:35-38)

Die Taufe im Wasser ist biblisch, dabei steigen Täufer und Täufling ins Wasser. Der Täufer tauft im Namen von Jesus Christus und übergiesst den Täufling mit Wasser. Die Taufe ist ein öffentliches Glaubensbekenntnis und führt in den Leib Christi und nicht etwa in eine Kirche. Der Täufling wird ein Kind Gottes und empfängt den Heiligen Geist. Aber die Taufe ist erst der Anfang, denn wer ein Kind Gottes ist, hält die Gebote.

Die Taufe mit rücklings Untertauchen ist freimaurerisch. Dabei wird das Wasser zum Grab. Der Täufling stirbt und aufersteht. Das kann man zwar in einer paulinischen Anologie (Römer 6:3) nachlesen, aber Paulus schreibt niergens, dass das Wasser das Grab sei. Es wurde schon zu Lebzeiten Jesu getauft, da war Jesus noch nicht gestorben und auferstanden.

Alle Freimaurer-Christen wie Mormonen, Zeugen, Adventisten, Pfingstler und Charismatiker taufen mit Untertauchen. Das lässt die Alarmglocken läuten. Das Einweihungsritual wird bei den Freimaurer in der dunklen Kammer vollzogen, der Jüngling hat die Augen verbunden, dies ist das freimaurerische Ritual von "strirb und werde".

Eine christliche Taufe muss frei sein von okkulter Symbolik. Der Täufling spricht das Glaubensbekenntnis und der Täufer tauft im Namen Jesus Christus.

Petrus aber sprach zu ihnen: Tut Busse, und ein jeder von euch lasse sich taufen auf den Namen Jesu Christi zur Vergebung eurer Sünden; so werdet ihr die Gabe des heiligen Geistes empfangen.
(Apostelgeschichte 2:38)