Freitag, 29. März 2013

Karfreitag 2013

Da wandte sich Jesus zu ihnen und sprach: Ihr Töchter Jerusalems, weinet nicht über mich; weinet vielmehr über euch selbst und über eure Kinder! 
(Lukas 23:28)

Bittere Tatsache, vor fast zweitausend Jahren hing Jesus qualvoll am Kreuz. Die Kreuzigung nach römischer Art war besonders brutal, weil die Verurteilten lebendig ans Kreuz genagelt wurden.

Es gibt kein Thema, wo sich die Christen einig sind, das gilt auch für die Kreuzigung. Die Kreuzigung war der Triumph des Teufels, der genussvollste Augenblick für die Schlangenbrut, Jesus am Kreuz leiden zu sehen. Ganz bitter, da teile ich die Meinung von Alberto Rivera, der die negative Wirkung eines Kreuzes ausspricht.

Freiwillig kam Jesus zu uns verlorenen Menschen auf Erden und freiwillig stieg Jesus ans Kreuz, denn er wusste um sein Ende und um den Verrat von Judas, Jesus hätte fliehen können, das tat er aber nicht, obwohl es ihm graute. Jesus bat zwar den Vater innigst, diesen Kelch nicht trinken zu müssen, dreimal betete er zum Vater und schwitzte Blut, bis Jesus einwilligte und sprach: "Vater, dein Wille geschehe".

So musste der unschuldigste Mensch Folter ertragen, schmerzende Stunden am Kreuz verbringen und seine übernatürlichen Fähigkeiten abgeben. Jesus konnte sich also am Kreuz nicht mehr in einen Lichtkörper verwandeln, sondern starb schmerzvoll als Mensch, der noch verspottet wurde. 

Wer mag diese Tragödie im tiefsten Sinn erfassen ??? 

Video-Titel:
Schau hin nach Golgatha - Friedrich Silcher